02.02.2017 - Standing Ovations für Frau Schröder

Im Rahmen einer großen Feierstunde verabschiedete die Schulgemeinde der Eduard-Hoffmann-Realschule am Dienstag, dem 31.01.2017, ihre langjährige Schulsekretärin Vera Schröder in den Ruhestand.

Vera Schröder, die seit 1994 als guter Geist der Schule wirkte, war bei Lehrern und Schülern gleichermaßen beliebt. „Frau Schröder hat viel mehr für uns getan als nur Schulbescheinigungen erstellt. Sie hatte immer ein offenes Ohr für alle und ist aus unserer Schule eigentlich gar nicht mehr wegzudenken!“, sind sich Joy Güven und Florian Lempke einig. Deshalb hatten die beiden Zehntklässler mit ihren Mitschülern beschlossen, eine große Abschiedsfeier zu Ehren ihrer Schulsekretärin zu organisieren. Vier Monate lang bereiteten sie die Veranstaltung in Eigenregie vor – ohne dass Vera Schröder irgendetwas davon ahnte.

Die Überraschung wurde ein großer Erfolg: Alle rund 500 Schüler und Lehrer der Eduard-Hoffmann-Realschule standen Spalier, um ihre Schulsekretärin über einen roten Teppich in die Aula zu geleiten. Das von den engagierten Schülern organisierte Programm aus selbst gedrehten Filmen, Reden, Gedichten und Liedern zauberte Vera Schröder Tränen der Rührung ins Gesicht. Als Dankeschön und „bleibende Erinnerung“ überreichte die Schülervertretung ihrer Sekretärin einen Apfelbaum für den heimischen Garten.
Organisator Florian Lempke hatte sogar dem WDR einen Tipp gegeben: So erschien ein Fernsehteam, um über die Veranstaltung in der „Lokalzeit“ zu berichten. Das TV-Team gratulierte Frau Schröder mit einem Gutschein für ein 3-Gänge-Menü des Sterne- und Fernsehkochs Björn Freitag.

Nach Unterrichtsschluss verabschiedeten sich das Lehrerkollegium, die Mitarbeiter des Schulzentrums sowie Gudrun Wandke vom Fachdienst „Schule und Sport“ der Stadt Bad Salzuflen in feierlichem Rahmen von Vera Schröder. „Sie war ein echtes Organisationstalent und eine riesige Stütze in unserem Schulalltag. Wir werden ihr Engagement sowie ihre sympathische, zupackende und hilfsbereite Art sehr vermissen!“, betonte Frau Billerbeck in ihrer Rede.

 

Der Beitrag aus der "Lokalzeit" des WDR ist noch einige Tage unter dem folgenden Link abrufbar.

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